Am 30. September präsentiert der Orchesterverein Einsiedeln in der Jugendkirche einen besonderen Opernabend mit dem renommierten Tenor Maximilian Schmitt, der Werke von Weber, Schubert und Wagner interpretieren wird.
Gewaltige, aber auch sanfte Klänge werden in der Jugendkirche zu hören sein, wenn der Orchesterverein Einsiedeln am Samstag, 30. September, seinen Opernabend aufführt. Mittendrin der bekannte Tenor Maximilian Schmitt aus Regensburg, der Auszüge aus bekannten Opern von Carl Maria von Weber, Schubert und Wagner zum Besten geben wird.
Für den Orchesterverein ist diese Woche die Stunde der Wahrheit. Nach intensiver Probenarbeit unter der musikalischen Leitung von Michi Mächler trifft das Orchester endlich auf den Solisten Schmitt, mit welchem das Herbstkonzert bestritten wird. Die Musizierenden blicken mit viel Respekt und vor allem viel Freude auf die Zusammenarbeit mit dem Gesangsprofi.
Der berühmte Tenor Maximilian Schmitt tritt sonst in renommierten Opernhäusern auf und ist sich gewohnt, mit namhaften Orchestern wie zum Beispiel das Tonhalle-Orchester Zürich oder jüngst das Il Giardino Armonico im KKL Luzern zusammenzuarbeiten. Die geschickte Auswahl der Musikstücke, um sowohl dem Laienorchester als auch dem professionellen Sänger gerecht zu werden, war denn auch eine spannende Herausforderung. Ob dies gelang, wird sich natürlich erst am Konzert zeigen. Das Programm scheint jedoch für beide Seiten attraktiv. Das Konzert wird mit der Ouvertüre zur Oper «Freischütz» von Carl Maria von Weber eröffnet. Es folgen aus derselben Oper Stücke aus der dritten Szene und dem dritten Akt, angereichert mit einem Einschub aus Webers romantischer Oper «Euryanthe». In einem zweiten Block wird Musik aus Schuberts musikalischem Drama «Lazarus» zu hören sein. Das Finale gehört dann den mächtigen Tönen Wagners, von welchem der «Allmächt’ger Vater» aus der tragischen Oper Rienzi und schliesslich «Mit Gewitter und Sturm» aus dem Fliegenden Holländer aufgeführt werden.
Erschienen im Einsiedler Anzeiger am 26. September 2023