Am Samstag, 10. Dezember konzertiert der Orchesterverein Einsiedeln unter neuer Leitung in der Jugendkirche in Einsiedeln. Das Programm präsentiert sich abwechslungsreich, etwas Klassik, Barock und natürlich Weihnächtliches.

Der Orchesterverein ist im Aufbruch, steht mitten in einem Generationenwechsel. Nach der Verabschiedung von Dirigentin Lucia Canonica und Konzertmeister Franz Nussbaumer im Sommer dieses Jahr, hat Michi Mächler das musikalische Zepter übernommen. Er hat seine Arbeit bereits mit vollem Elan aufgenommen, aus seinem Netzwerk jüngere Musizierende rekrutiert und mit den Mitgliedern des Vereins eine klangvolle Formation zusammengestellt. Der Probebetrieb ist in vollem Gange. Als Konzertmeisterin konnte er Steffi Notter gewinnen.

Adventszeit ohne Mozart geht nicht
Das Resultat von Mächlers Wirken kann bereits am kommenden Samstag, 10. Dezember um 20 Uhr in der Jugendkirche Einsiedeln belauscht werden. Das Programm, welches von Zeno Schneider moderiert wird, stimmt mit Liedern arrangiert von Melk Ulrich und drei Stücken aus Marc-Antoine Charpentiers Werk «Noël sur les instruments» auf Weihnachten ein. Mit Mozart und Bach werden Klassiker angespielt. Adventszeit ohne Mozart geht nicht! Felix Ochsner wird – begleitet vom Orchester – das stimmungsvolle Adagio aus Mozarts Klarinettenkonzert in A-Dur aufführen.

„Uns ist ein Kind geboren“
Von Joseph Haydn spielt der Verein die 4. Sinfonie in D-Dur: Eine Sinfonie, die kurioserweise mit einem Finale im Tempo eines Menuetto endet. Bei den barocken Stücken fiel die Wahl auf Georg Friedrich Händels „Concerto Grosso HWV 312“, von welchem das Allegro aufgeführt wird. Dieser 3. Satz wirkt wegen solistischer Einlagen von Violine, Flöten und Cembalo kammermusikalisch und verspricht grosse Dynamik. Im barocken Kleid dann schliesslich auch Johann Sebastian Bachs Sinfonia aus der Kantate Nr. 142 „Uns ist ein Kind geboren“.

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Weihnachtliche Klänge unter neuer Leitung